Piet Esch (*1979) beschäftigt sich seit 1997 mit der Herstellung von Filmen und Hörspielen. Im Laufe der Jahre arbeitet er als Kameramann und Regisseur in vielen Kurzfilmen, Musikvideos und in der Werbung. Er ist Mitbegründer des Künstler-Pools Mindflash. In dieser Zeit hat er sich mit gestalterischen Arbeiten auseinander gesetzt, wie Siebdruck, Bekleidung und Ausstellungen. In der Zeit von 2006 bis 2008 fokussierte er sich auf Werbung und Musikvideos und gründete Sugarman, eine Crossmedia Gemeinschaft. Seit 2009 liegt seine Hauptziel in der Umsetzung eigener Ausstellungs- und Filmprojekte. Sein Kurzfilm Beton wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung zum Kurzfilm des Monats gewählt und mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. 2011 hat er sich mit mehreren Experimentalfilmen und Videoinstallationen beschäftigt. Holobox – der Nebeleffekt wurde 2013 im Kunstmuseum Basel präsentiert. Sein BA-Studium Vertiefung mediale Künste absolvierte er an der Züricher Hochschule der Künste (2013 bis 2017). 2015 wurde ihm der Medienkunstpreis Oberrhein verliehen. 2017 haben die Arbeiten für sein Regiedebüt ein Langspielfilm Der Stein beobachtet begonnen.
Filme (Auswahl):
2009 Beton Kurzfilm – Drehbuch/Storyboard/Regie/Produktion
Die Deutschen Film- und
Medienbewertung wählte den Film zum Kurzfilm des Monats
und
zeichnete ihn mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus. Der Film wurde auf
diversen Festivals gezeigt und ausgezeichnet.
2010 23UHR30 Kurzfilm – Drehbuch/Storyboard/Regie/Produktion
2014 Hothouse I Ürikon Dokumentarfilm ZHdK – Regie/Kamera
Mitunter aufgeführt im Xenix
und im Toni Kino
2014 Sammelstelle Scoope Basel Dokumentarfilm – Regie/Schnitt/Kamera
2016 Hothouse II Wollishofen Dokumentarfilm ZHdK – Regie/Schnitt/Kamera
2018 IXDM Dokumentarfilm/portraitfilm FHNW/HGK - Regie/Schnitt/Kamera
Installationen (Auswahl):
2013 Holobox: Der Nebeleffekt – Einkanal-Farbvideo, Zweikanal-Audio, Loop
Mitunter im Kunstmuseum Basel
ausgestellt
2014 Nachtstadt Zürich – Vierkanal-Farbvideo HD 16:9, Zweikanal-Audio, Loop
Ausstellung im Stadthaus
Zürich
2015 ICH AG – digitales Einkanal-Farbvideo, Zweikanal-Audio, Loop
2016 Der doppelte Blick – digitales Dreikanal-Farbvideo, Zweikanal-Audio, Loop
Performances:
2012 The Art of Listening Aufgeführt im Radialsystem V Berlin
2014 Hey Philip Die Arbeit wurde von Playground (ZHdK) gefördert und Piet Esch
wurde für
die Arbeit mit dem Medienkunstpreis
Oberrhein ausgezeichnet.
2016 Optogramm|Programm Wie ich meine Kamera umbringe
Musikvideos (Auswahl):
1999 DaFource Sony Music
2001 KMC Universal
2002 Bintia, GBZ DefJam Germany
2003 Kool Savas BMG Music
2005-2006 Shok Muzik Warner Music
2009 Prinz Pi Universal Music
2014 Delorian Cloud Fire Sophie Records
Preise / Förderung
2009 Beton Gewinner des 17. Contravision Festivals
2010 Beton Prädikat „besonders wertvoll“
2011 III FFA Refernzförderung
2015 Hey Philip Medienkunstpreis Oberrhein