LOKALE VIDEONETZWERKE DER 1980er & 1990er IN BASEL

Das Projekt setzt sich zum Ziel, lokale Videonetzwerke in Basel, vor allem der 1980er und 1990er Jahre, aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen: Video als engagiertes Medium, dokumentierendes Medium und Videokunst. Zudem werden Fragen der Aufbewahrung und Zugänglichkeit von Video fokussiert.

Das Basler Videoschaffen war kooperativ organisiert: Mit der Gründung der Videogenossenschaft Basel 1979 oder der VIA 1988 bildeten sich Genossenschaften, die in Initiativen auch in angeschlossenen Bereichen wie Medien- und Netzkunst, performative Künste, Firmengründungen und Ateliergemeinschaften mündeten. Die VGB war in ihrer 43-jährigen Geschichte wiederholt ein Kristallisationspunkt für übergreifende Verschiebungen in der Geschichte von Video. Das Ziel in dem Projket, lokale Videonetzwerke vor allem der 1980er und 1990er Jahre aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen: Video als engagiertes Medium, dokumentierendes Medium und Videokunst, zudem werden Fragen der Aufbewahrung und Zugänglichmachung von Video fokussiert.

18 Video Interviews, öffentliche Veranstaltung - Symposium mit Screening, Archivarbeit und Erstellung von Digitalisaten älterer Videoarbeiten für die Mediathek der FHNW HGK
Link: criticalmedialab.ch/networking-video
Unterstützung: Die Veranstaltung ist unterstützt durch die Christoph Merian Stiftung, den Verein Memoriav und die BLKBStiftung.

Kategorie: Lab
Von: Stefanie Bräuer und Piet Esch
Produktionsjahr: 2022

CREDITS

Mitwirkende
Dominique Rudin
Melissa Rérat
Julie Lang
Esther Hunziker
Lucie Kolb
Melanie Widmer
Tabea Lurk
Ines Goldbach
Muda Mathis
Käthe Walser
Sus Zwick
Reinahrd Manz

SUPPORT

Christoph Merian Stiftung
Basellandschaftliche Kantonal Bank
Memoriav
Haus der Elektronischen Künste
criticalmedialab (CML FHNW)